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Sabine Kraus

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Die Methode: Planungszelle & Bürgergutachten

Die Demokratie braucht ein Update: Gemeinsam die Zukunft gestalten!

Die Demokratie braucht ein Update
Die Planungszelle miterleben!

Die Wirkkraft der "Planungszelle" LIVE erleben!

Do. 27.3.23 von 19 - 20:30 Uhr, kosten-frei über Zoom

Thema für diese Planungszelle:
"Wie können wir unsere Verbundenheit zur Natur, zueinander und zu uns selbst wieder stärken ?"

Viele von Ihnen fragen sich sicher, ob und wie wir überhaupt die vielen gegenwärtigen Krisen bewältigen können. Dabei sind die meisten von uns sicherlich guten Willens und der Ansicht, dass Lösungen gefunden werden müssen.

Aber die Schwierigkeit ist, sich auf die als richtig empfundenen Lösungen zu einigen. Und genau hier lässt Sie unsere Veranstaltung eine Methode erleben, wie das auch mit ganz unterschiedlichen Menschen gelingt. Interessiert?

Auch Sie wünschen sich eine bessere Welt ? Nehmen Sie teil, wir erweitern gemeinsam Horizonte.

Achtung: Max. 25 Teilnehmer, ab 16 J., keine Vorkenntnisse erforderlich.

Moderation: Sabine Kraus und Wolfgang Scheffler

Sabine Kraus

Umsetzungs-Beschleunigerin, Planungszelle, Klima-Projekt Schorndorf

Meine 25 Jahre Erfahrung und Kompetenz im Marketing und Projekt Management bringe ich seit 2011 möglichst effektiv für eine lebenswerte Zukunft für uns alle ein. Durch die Arbeit in vielen Bildungs- und Klimaschutz Projekten ist mir bewusst geworden, dass es dafür eine grundlegend andere Art unseres Umgangs mit der Natur, miteinander und mit uns selbst braucht. Die ‘Planungszelle’ könnte eine einfache und wirksame Methode sein, die dieses neue Miteinander ermöglicht und uns alle vom Reden ins Handeln kommen lässt. Deshalb engagiere ich mich für die Verbreitung dieser über 50 Jahre alten Idee und deren Anwendung.

Was ist eine Planungszelle?

Die Planungszelle wurde als Verfahren Anfang der 1970er Jahre von Peter C. Dienel entwickelt und ist seither vielfach eingesetzt worden. Durch Planungszellen sollen Menschen die Möglichkeit haben, ihre Verantwortung als mündige Mitglieder der Gesellschaft wahrzunehmen und dabei ihre jeweiligen Kompetenzen und ihr Wissen zur Lösung vorliegender Fragestellungen einzubringen.

Eine Planungszelle ist eine Gruppe von ca. 25 zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern, die für drei oder vier Tage von ihren arbeitsalltäglichen Verpflichtungen freigestellt werden, um in Gruppen Empfehlungen zu einer bestehenden Fragestellung zu erarbeiten.

Jeder Tag ist in vier Arbeitseinheiten unterteilt, die jeweils einem thematischen Schwerpunkt gewidmet sind. Die Ergebnisse ihrer Beratungen werden als Empfehlungen in einem sogenannten Bürgergutachten zusammengefasst und den politischen Entscheidungsträger*innen als Beratungsgrundlage zur Verfügung gestellt.

Durch die Zufallsauswahl der Teilnehmenden kommen in einer Planungszelle Menschen mit unterschiedlichem Wissen, persönlichen Hintergründen und Meinungen zusammen. Frauen und Männer sind entsprechend ihrem Bevölkerungsanteil vertreten, ebenso die unterschiedlichen Altersgruppen. Um die Vielfältigkeit der eingebrachten Meinungen zu erhöhen, arbeiten in der Regel mehrere Planungszellen parallel zum gleichen Thema. Bei ihren Beratungen werden die Teilnehmenden von einer kompetenten Prozessbegleitung unterstützt, die für einen reibungslosen Ablauf der Planungszellen sorgt.

Die Informationen, die für Entwicklung der Empfehlungen notwendig sind, erhalten sie zu Beginn jeder thematischen Arbeitseinheit von Expert*innen und Vertreter*innen der jeweils relevanten Interessengruppen. Bei ihrer Auswahl wird darauf geachtet, dass möglichst alle relevanten Meinungen vertreten sind.

Anschließend diskutieren die Teilnehmenden in fünf unmoderierten Kleingruppen zu jeweils fünf Personen Detailprobleme und suchen nach gemeinsamen Empfehlungen. Das Verfahren arbeitet zwingend ergebnisoffen. Bei den Bewertungen der Bürger*innen sind die Fachleute und Interessenvertreter nicht zugegen. Ständig wechselnde Kleingruppen garantieren faire Gesprächssituationen, in der sich keine Meinungsführerschaft herausbilden kann. Der letzte Tag der Planungszelle wird dazu genutzt, um die Ergebnisse der vorhergehenden Tage zusammenzufassen, noch einmal zu reflektieren und Empfehlungen zu formulieren.

Nach Abschluss der Planungszelle werden die Empfehlungen vom neutralen Durchführungsträger in einem Bürgergutachten zusammengefasst.

Das Verfahren ist in den letzten Jahren sowohl auf kommunaler als auch auf überregionaler Ebene zu höchst unterschiedlichen thematischen Fragestellungen erfolgreich angewandt worden.
(Quelle: https://www.planungszelle.de/planungszelle/)

Webseite:
https://www.meetingdemocracy.net

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